Behandle von evcc gesendeten Ladestrom als Maximalwert, nicht als Sollwert #13322
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Es ist unklar, was das Problem sein soll? |
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Hallo, erstmal danke für die schnelle Antwort. Problem ganz kurz gefasst: 3 kW Überschuss, evcc sendet aber höhere Werte über Modbus an Heizstab. Zum Beispiel 22 A = 5 kW. Die Batterie ist so eingestellt, dass sie nicht zum Laden benutzt werden soll und gleichzeitig ist an anderen Ladepunkten kein Auto angeschlossen. Im Log ist zu sehen: Also:
Warum wird also ein höherer Strom an den Heizstab gesendet als verfügbar ist? |
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Das ist richtig. Allerdings verstehe ich nicht, warum dies zu Problemen führen sollte. Der Go-echarger kann ja auch je nach Zahl der Phasen nur in ~230 W / ~690 W schritten regeln (ganz davon abgesehen, dass das Auto ja letztendlich den tatsächlichen Ladestrom bestimmt). Die Heizstab Regelung funktioniert wie folgt: evcc überträgt den maximal zulässigen Ladestrom. Der Heizstab schaltet dann (mit eigener Hysterese etc.) in die höchste Stufe, bei welcher der vorgegebene Ladestrom nicht überschritten wird. Die tatsächlich verbrauchte Leistung wird auch korrekt zurückgemeldet: Funktioniert die Regelung in evcc tatsächlich so, dass die gemeldete Leistung quasi ignoriert wird? |
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mit den 1000W Schritten war nur eine Verständnisfrage. sollte kein Problem sein. Dann hätte aber hier auf 3000W erhöht werden müssen. |
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Das hat er auch ;) Allerdings hat die Regelung des Heizstabs eine Verzögerung ähnlich der guardduration in evcc. Heißt es kann einige Minuten dauern, bis der Heizstab schaltet. Mir stellt sich immer noch die Grundsatzfrage: Ist das ein Bug oder ein Feature? Also das evcc anscheinend nach einer Weile den Ladestrom über den Überschuss hinaus erhöht, wenn der Ladepunkt nicht die vorgegebene Leistung verbraucht. Ich kann mir gerade kein Szenario vorstellen, wo dieses Verhalten erforderlich ist. Nach welcher Zeit und ab welcher Differenz tritt diese Überhöhung auf (falls Feature)? Ggf. kann ich die Verzögerung im Heizstab reduzieren. Möchte aber auch nicht, dass mir die Relais nach einem Jahr alle kaputt gehen. |
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Geregelt wird nach Netzübergabepunkt. Springende Lasten sind daher ein Problem. |
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Wenn ich das richtig verstehe ist der von evcc gesendete Ladestrom kein Maximalwert sondern ein Sollwert, da sonst die Regelung nachsteuert (Integrationsglied vlt.?). Bei diskret geschalteten Lasten führt das dann dazu, dass die Regelung zwischen zu hohem Bezug und zu geringem Bezug pendelt, was 1) zu schlechter Ausnutzung des Überschusses und 2) ggf. zu hohem Verschleiss der Relais führt. Wahrscheinlich tritt ein ähnlicher Effekt auch bei normalen Ladesäulen auf (Auto was bei geringem SoC langsamer lädt / 11 kW Auto an 22 kW Charger), führt dort aber nicht zum Pendeln. Eigentlich sollte es kein Problem sein, die tatsächlich verbrauchte Leistung der Charger in der Regelung zu berücksichtigen, damit das Pendeln verhindert wird. Hätte ich Erfahrung mit Go, würde ich es selbst ausprobieren. Habe ich leider nicht, deshalb würde ich es bei einem Feature Request / Bug Report (Definitionssache) belassen, da ich evcc so nicht für die Überschussregelung nutzen kann. Auf jeden Fall schonmal Danke für die Aufklärung. |
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Da pendelt nix weil die Last nicht springt. Das gleiche Problem gibts bei Fahrzeugen die bei mA-Vorgabe nur in 1A Schritten folgen. Dafür gibts den Hier bräuchte es vmtl. etwas vergleichbares für Leistungssteuerung. Ob das sinnvoll ist wenn das Gerät erst nach Minuten reagiert bezweifele ich allerdings. Sinnvoll wäre vmtl. die Logik hier in die externe Steuerung mit einzubauen und höhere Stromvorgaben erst dann anzunehmen, wenn überhaupt mal der Anlauf erfolgt ist. /cc @premultiply |
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Wie wäre das Annehmen von Stromvorgaben zu implementieren? Durch die Rückmeldung der Leistung wird die Vorgabe ja quasi bereits "angenommen" oder eben nicht. Wenn hier statt der 29 A Vorgabe, der tatsächlich verbrauchte Strom (berechnet aus der Leistungsrückmeldung) benutzt würde, wäre das Problem auf den ersten Blick doch gelöst, oder? Ich habe mir die Regelung von evcc noch nicht genauer angeschaut, aber vergleichbare Software wie OpenWB hatte dieses Verhalten nicht. |
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Describe the bug
Hallo,
ich habe zwei Ladepunkte:
Der Go-echarger funktioniert einwandfrei. Beim Heizstab gibt es Probleme:
Im PV-Modus wird dem Heizstab eine zu hohe Leistung zur Verfügung gestellt. Zum Beispiel ist ein Überschuss von 3 kW vorhanden. Dieser Wert wird dem Heizstab auch zunächst zu Verfügung gestellt. Nachdem der Heizstab allerdings einschaltet wird plötzlich ein höherer Wert gesendet (z.B. 4 kW).
Ausschnitt aus Log:
Gleichzeitig wird dem Heizstab manchmal auch deutlich weniger Leistung zur Verfügung gestellt als Überschuss vorhanden ist. All das passiert während kein Auto am Go-echarger angeschlossen ist.
Steps to reproduce
s.o.
Configuration details
Log details
What type of operating system are you running?
Linux
Version
0.124.6
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